In Gedenken

Luna

Nicht immer wird wirklich geholfen !!!!

Übersicht Webseite

AKTUELLES

Home

Wir stellen uns vor

BILDERGALERIE  

Tiere die ein Zuhause suchen

Wie Sie helfen können 

Geschichten von Tieren

Tierschutz international

Tierschutzaktionen

Tierschutz-Reiseberichte

Interessantes 

rund um Tiere

Tod eines Haustieres   

In GEDENKEN

Handwerkstübli/Shop

Weitere Links

Kontakt

Unser Verein

Impressum

 

 

August 2022

 

Abschied von Luna

 

 

Über die Jahre haben wir mit Luna`s  Frauchen Kontakt gehalten, Luna hatte sich Zuhause sehr gut erholt 

erlebte Geborgenheit und Liebe in ihrer Familie.

 

Im August schrieb uns Luna`s Frauchen:

Hallo Karin, ich möchte dir mitteilen das die kleine Luna gestorben ist.

Dank euch hatten wir noch einige Jahre die wir zusammen verbracht haben.

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.

 

 

________________________________________________________________________________________________________________________________

 

Liebe Tierfreunde,

 

wir schreiben Euch hier eine Geschichte die wir  erlebt haben.

Sie ist lang, aber es ist uns wichtig alles zu schreiben wie es passiert ist.

Wir haben wieder viel durch diese Erfahrung gelernt.

 

 

Montag 3.10.2016

 

Zwei französische Frauen fahren in Ottmarsheim auf die Autobahn, sie sehen weiter weg etwas im Gras liegen

und sind sich nicht sicher ob es ein Tier ist.

Sie fahren die nächste Ausfahrt ab, fahren nochmal zurück und halten an. Es ist ein kleiner Hund der da liegt.

Sie bringen den Hund hier (F) zur Tierärztin. Die Hündin trägt ein Halsband mit Name, einer Telefonnummer und ist gechipt.

Die kleine heisst LUNA . Die Frauen sind bereit das Hündchen zu sich zu nehmen bis die Besitzer gefunden sind.

Die Tierärztin erlaubt das nicht. Sie sagt das ein aufgefundenes Tier vorschriftsmässig der Fourriere übergeben werden muss.

  

Fourriere  = Verwahrungszwinger manchmal auch nur Käfige,  für aufgefundene Tiere vom Land / der Gemeinde

oder privat geführt, manchmal, wie in Mulhouse, im Tierheim (SPA)  integriert.  

 

Die Tierärztin sagt sie würde das Hündchen zur Überwachung noch hier behalten und dann in die Fourriere  Mulhouse geben.

Auf einer der französischen Seiten in denen vermisste oder gefundene Tiere eingestellt werden,

hat die Tierarztpraxis Luna scheinbar eingestellt, aber sie haben nicht aktiv nach dem Besitzer gesucht,

sie haben weder über`s Internet noch über Suchzentralen oder Melderegister für registrierte Tiere gesucht.

Obwohl der Hund mit Name, Telefonnummer und Microchip ausgestattet war  !!!!!

    

 

 

Dienstag 4.10.2016

 

Eine französische Tierschutzfreundin ruft mich an, sie erzählt mir von dieser Situation und fragt ob ich  helfen kann.

Ich sage ihr sofort dass ich den Hund zu mir nehme und sie der Tierärztin sagen kann dass ich nach der Familie suche.

Kurz darauf ruft Doris wieder an, die kleine Hündin ist bereits in der Fourriere,

die Tierärztin sagte sie sei nicht sehr verletzt gewesen und sie habe die Hündin abgegeben.

Da der Chip wohl nicht in Frankreich registriert ist habe sie bei einer deutschen Tierärztin angefragt,

diese sagte ihr das es ein spanischer Chip sei. Und da könne sie nichts machen.

Die Telefonnummer auf dem Halsband der Hündin funktioniere nicht.

Sie kam aber nicht auf die Idee die spanische Vorwahl einzugeben, da der Hund ja einen spanischen Chip hat !

 

Meine französische Tierschutzfreundin bearbeitete die Tierarzthelferin das sie uns Chipnummer und Tel.nummer angibt,

damit wir helfen können zu suchen.

Etwa 20 Minuten am Computer  und ich hatte eine Angabe einer Registrierzentrale und Tel.nr. in Spanien,

die mit der Telefonnummer am Halsband der Hündin übereinstimmte.  

Ich fragte ein Spikyranch-Mitglied  in Stuttgart ob sie für uns dort anrufen würde, da sie spanisch spricht.

Nach knapp 1 Stunde bekam ich ein SMS von ihr, das Frauchen von Luna würde mich gleich zurück rufen.

 

Frauchen, rief an und erzählte mir: 

 

"Sie ist in Deutschland geboren, lebt jetzt in Spanien.

Ihr Vater ist unerwartet gestorben und sie war auf dem Weg von Spanien nach Frankfurt.

Ihr Navi ist in Frankreich ausgefallen und sie hatte sich bei den Autobahnausfahrten in Ottmarsheim verfahren.

Am späten Sonntagabend  war sie in der Umgebung von Ottmarsheim und hielt an um jemanden nach dem Weg zu fragen.

Als sie die Fahrertür öffnete muss Luna aus dem Auto gesprungen sein, sie merkte es erst gar nicht.

Sie hatte ihre 2 kleinen Hunde auf dem Rücksitz des Autos untergebracht und da waren sie auch die ganze Zeit angegurtet.

Nach der letzten Pipipause dachte Frauchen, da sie nun länger nicht mehr anhalten muss, befestigt sie die Hunde nicht mehr

damit sie bequemer liegen können. …….und dann das…….

Sie suchte  ihre Hündin und konnte sie nicht finden…………….

Nach einiger Zeit fuhr sie umher,  ohne Erfolg und wusste dann auch nicht mehr wo sie war.

Sie sah einen Wagen der Gendarmerie und fragte den Polizisten ob er helfen kann.  Er sagte das er jetzt nichts tun kann

weil es dunkel ist.

Sie bat den Polizisten doch bitte in der Umgebung bei Tierärzten, Tierheimen und Polizeistationen Bescheid zu sagen,

falls Luna aufgefunden wird das sie gleich anrufen können.

–Was der Polizist wohl nicht getan hat !!

 

Irgendwann wusste sie nicht weiter, hatte  grossen Druck da ihre Familie sie an der Beerdigung erwartet.

Alle Leute die sie anrief um zu fragen was sie machen soll sagten ihr, das Luna sicher gefunden wird

und da sie einen Chip und Tel.nr. hat jeder weiss wo sie sich melden können.

Schweren Herzens fuhr sie weiter.

 

Sie erzählte mir Luna`s Geschichte………

Luna war eine Zuchthündin, als sie nicht mehr gebraucht wurde, sollte sie entsorgt werden.

Ein Tierschutzverein in Spanien nahm sich Luna an.

Luna war in schrecklichem Zustand, sie hatte Knochenbrüche, Bisswunden und war schwer traumatisiert.

Nach einigen Operationen, als die körperlichen Wunden behandelt waren,

wurde sie an ihr jetziges Frauchen übergeben, das war vor 2 Jahren, da war Luna etwa 2 oder 3 Jahre alt.

In den letzten 2 Jahren hat sie Luna aufgepäppelt und später einen kleinen Hundefreund zur Seite gestellt,

der Luna sehr gut getan hat. Sie hat sich gut entwickelt und wieder Lebensfreude gefunden."

 

 

 

Für mich war klar, ich musste Luna aus dem Tierheim/Fourriere holen.

Ich vereinbarte mit dem Frauchen das ich Luna zu mir holte, bis sie zurück kommt, dann kann sie Luna bei mir abholen.

Da es schon Abend war, nahm im Tierheim niemand mehr das Telefon ab.

 

 

Mittwoch 5.10.

 

Gleich am Morgen rief ich im Tierheim an und fragte nach Luna.

Die Tierheim Mitarbeiterin weiss nichts von einer kleinen Yorkshire Hündin mit dieser  Chipnummer……??!!!

 

Frauchen schickte mir dann per Email Kopien von Impfpass, von ihrer Identitätscarte

und ein Schreiben das ich berechtigt bin Luna zu holen.

 

Um 14 Uhr machte das Tierheim auf, meine französische Tierschutzfreundin und ich waren mit all den Papieren dort.

Nach langem Papiere ausfüllen und vielen Fragen schien es als bekommen wir den Hund….

Auf die Frage an die Tierheim Mitarbeiterin ob sie denn versucht hatten die Familie des Hundes zu finden

sagte diese, es sei  ein spanischer Chip und sie sprechen kein Spanisch, daher können sie nichts machen.

 

Als wir erwähnten das es doch Möglichkeiten gebe über internationale Registrierzentralen Hunde-Chipnr. einzugeben

blieb die Tierheimmitarbeiterin kurz angebunden bei ihrer Aussage und ergänzte nur noch,

die Besitzer können sich ja bei ihnen melden.

 

Nur zur Information eine Anmerkung von mir:  die Internetseite der spanischen Registrierzentrale auf die ich kam

als ich die Chipnummer eingegeben hatte, ist auf Spanisch, Englisch und FRANZÖSISCH  !!! zu lesen.

 

Die Tierheimmitarbeiterin nahm meine Leine und ging los um Luna zu holen.

Wie alle gefundenen Tiere für die niemand bezahlt war Luna in der Fourrière untergebracht,

einem Käfig oder Zwinger ohne jegliche Betreuung.

Nach einiger Zeit kam sie ohne Hund zurück  und sagte, die Hündin könne ja gar nicht laufen,

der Tierarzt sei grad noch bei ihr und sie wird gleich gebracht.

Es dauerte wieder….dann brachte ein Tierheimmitarbeiter den kleinen Hund auf dem Arm.

Er sagte er hätte gedacht der Tierarzt soll den Hund noch verbinden damit wir nicht gleich zum Tierarzt gehen

und das bezahlen müssen, er hat es sicher gut gemeint, die Tierheimmitarbeiterin schaute ihn sehr böse an.

Dann holte er noch eine Decke, damit das Hündchen warm hat und wir konnten endlich gehen.

Luna hatte überall am Körper Wunden, die mit Puder bestreut waren.

 

 

 

 

 

 

Sie hat  heute  ein Schmerzmittel und Antibiotica bekommen.

 

Die Hinterbeine waren mit selbstklebendem Verband eingebunden.

 

 

 

 

Luna lag auf  dem Schoss meiner Freundin als wir Heim fuhren.

Sie machte keinen guten Eindruck, natürlich hatte sie einen Schock und war erneut traumatisiert,

aber mir war nicht wohl was ihren körperlichen Zustand betrifft.

Ich fuhr nach Müllheim (D) zum Tierarzt.

 

Als ich die Verbände an den Hinterbeinen abmachte wurde mir ganz schlecht…………..

 

So wurde uns Luna vom Tierheim übergeben…………….. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tierärztin holte ihre Kollegin weil sie nicht glauben konnte was sie da sah und was ich ihr für eine Geschichte erzählte.

Als sie die Wunden sahen sagten sie,  Luna müsse höllische Schmerzen haben.

Luna war völlig ausgetrocknet und in schlechtem körperlichen Zustand.

Sie wurde geröngt und Blut abgenommen.

Auf dem Röntgenbild sah man eine riesengrosse volle Blase und den Darm voller Kot.

Luna muss seit Tagen kein Pipi gemacht und keinen Kot abgesetzt haben….. wahrscheinlich vor Schmerzen !

Im Bauchraum war Flüssigkeit, wahrscheinlich hatte sie eingeblutet was aber zum Glück aufgehört hat.

 

Die Tierärzte waren fassungslos.

Die kleine Luna wurde  3 Tage ohne Schmerzmittel und ohne Behandlung einfach liegen gelassen.

 

Ich brachte Luna nach Freiburg in die Tierklinik, sie musste an Infusion, überwacht werden,

da die Gefahr von Kreislaufversagen oder Nierenversagen  gross war.

die Wunden mussten richtig versorgt werden und sie brauchte Schmerzmittel.

 

 

Ich war in ständigem Kontakt mit Luna`s Frauchen und hatte sie über alles informiert.

 

 

Donnerstag 6. 10.

 

Zum Glück erholte sich Luna unter den Infusionen und Schmerzmitteln schnell.

Sie konnte Pipi machen und hat gefressen.

Ich konnte Luna aus der Klinik holen.

 

 

Die Wunden auf  denen das Puder klebte, waren verkrustet.

Unter den Krusten waren teils tiefe offene Wunden.

Die Ballen an den Pfoten sind  alle wund, aufgeschürft, Teile der Ballen sind abgetrennt.

Zwei Krallen sind tief aufgerissen, evtl. die Zehen gebrochen.

Die Hinterbeine sind so schwer verletzt, da kann nichts genäht werden,

das muss alles langsam heilen.

Das bedeutet alle 2 Tage zum Tierarzt für neue Verbände. Etwa 2 – 3 Wochen wird es dauern,

bis sich da eine neue Haut gebildet hat.

Luna bekommt jetzt Schmerzmittel und Antibiotica.

 

Der Körper war behandelt und die Wunden versorgt

 

Doch die Seele dieses Hundes ist so verletzt

 

 

 

 

Luna ist eine so unfassbar liebe Hündin.

Sie hat alles ertragen, alles mit sich machen lassen und war nur lieb.

Sie ist unsagbar tapfer.

 

In der Nacht habe ich neben ihr geschlafen.

 

 

 

Sie hatte mehrere Bettchen ausprobiert und sich dann eines für die Nacht ausgesucht :-)

 

Da lag sie und machte keinen Mucks.

 

 

 

 

Irgendwann meldete sie sich, ich trug sie in den Garten und sie machte draussen Pipi.

 

 

Dieses kleine Wesen berührte mich so sehr………….

 

Wie kann man einem so kleinen hilflosen Tier das nur antun  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Unsere Tierschutzfreundin hat in der Tierarztpraxis hier in Frankreich Bescheid gegeben das wir Lunas Familie gefunden haben.

Sie hat auch erzählt in welchem Zustand wir Luna aus dem Tierheim bekommen haben und das sie in die Tierklinik musste.

Der Kommentar : das kann nicht sein. Als Luna hier war ging es ihr gut….

 

 

 

Freitag 7.10.

 

 

 

Frauchen kommt und ihr Hundepartner Charly.

Anfangs schien Luna es gar nicht glauben zu können das ihre Familie wieder da ist.

Aber vielleicht war sie auch etwas unsicher was jetzt passiert da alle heulen.

Frauchen heulte, ich heulte, ……

In den Armen ihres Frauchens begann sie  langsam aus ihrem Schockzustand zu kommen

und ihre Augen wurden wacher.

Irgendwann lag sie ganz entspannt auf Frauchens Schoss.

Als wir später zusammen in den Garten gingen setzte Luna  mehrere riesige Haufen ab, nicht zu glauben was da drin war…

jetzt funktionierte alles wieder.

Wir gingen nochmal zusammen in die Tierarztpraxis in Müllheim und die Verbände wurden neu gemacht,

damit Luna für die lange Reise gut gepolstert ist.

Am Nachmittag fuhren Luna, Charly und Frauchen zurück nach Spanien, endlich nach Hause.

 

 

 

Samstag 8.10.

 

Die Tierarztpraxis hier in F hat auf der Internetseite für vermisste / gefundene Tiere in der sie Luna eingestellt hatten

einen Kommentar geschrieben:

Wir (also die Tierarztpraxis) haben die Besitzerin von Luna gefunden, sie ist jetzt wieder Zuhause.

Dem Hund geht es gut, sie hatte nur kleine Verletzungen, wie Brandwunden, sie wurde bei uns gut versorgt

wir haben sie einen Tag lang zur Überwachung behalten und am nächsten Tag in die Fourriere  gegeben.

Auch dort wurde sie gut von einem Tierarzt weiterbehandelt. Die SPA (Tierheim) hat alles getan um die Besitzerin zu finden.

Wir möchten darauf hinweisen das es Pflicht ist ein aufgefundenes Tier in die Fourriere zu geben,

wenn man es bei sich behält ist das als Diebstahl zu sehen. Das die Geschichte für alle so gut ausgegangen ist zeigt

das es richtig war das Tier in die Fourriere zu geben.

 

 

Da fehlen einem die Worte  !!

 

Ich fasse nochmal zusammen:

 

Luna lag 3 Tage mit unbehandelten Verletzungen in Käfigen.

Weder die Tierarztpraxis in Frankreich  noch das Tierheim haben sie mit irgendetwas versorgt.

Wahrscheinlich weil sie nicht sicher waren ob es bezahlt werden würde.

Luna wäre unter diesen Bedingungen ziemlich sicher im Zwinger der Fourrière gestorben.

Falls sie überlebt hätte, wäre sie  vermittelt worden.

Ein Hund der einen Chip hat, registriert ist und ein Halsband mit Telefonnummer an hatte !!!!!

Wäre sie in der Tierarztpraxis am Montag richtig behandelt und verbunden worden,

wären dem kleinen Hund unsagbare Schmerzen erspart worden

und die Wunden wären nicht ganz so schlimm geworden wie sie es bis Mittwoch waren.

Der Allgemeinzustand von Luna wäre nicht lebensbedrohlich geworden.

Hätte die Tierarztpraxis hier die Hilfe in Anspruch genommen das wir die Familie suchen,

oder den zwei Frauen den Hund mit nach Hause gegeben,

oder hätten sich selbst 20 Minuten an den Computer gesetzt,

wäre Luna die schlimme Erfahrung in der Fourriere erspart geblieben.

Die ihr Trauma wieder hervorgerufen haben.

Abgesehen davon was Luna angetan wurde,

diese schreckliche Situation auszuhalten war für uns beteiligte Menschen fast unerträglich,

wir wissen bis heute noch nicht wohin mit all den Gefühlen……

und  wenn man in Geld rechnen will, was Tierarzt und Tierheim ja scheinbar gemacht haben:

Jetzt entstanden über 600 Euro Tierarztkosten, 40 Euro um Luna aus der Fourriere zu holen,

unzählige Telefonate auf Handys, die Fahrt nach Mulhouse, 2 x nach Müllheim, 2 x nach Freiburg,

Kraft und Zeitaufwand über 4 Tage………….. alles Kosten die nicht hätten sein müssen. …….

 

Das einzige was uns hilft ist das Wissen das Luna jetzt bei ihrer Familie ist und lebt.

 

Nachtrag 2020, wir haben bis heute immer mal wieder Kontakt mit dem Frauchen von Luna,

sie ist uns bis heute dankbar dafür was wir für ihre Hündin getan haben.

Luna geht es gut :-)

 

 

Wertvoll war die Zusammenarbeit von Menschen die nicht wegsehen,

 

die bereit sind  wenn`s drauf ankommt zu handeln und zu helfen.

 

 

Liebe Tierfreunde

 

Wir konnten uns alle nicht erklären warum das Hündchen in der Tierarztpraxis nicht gleich

behandelt wurde, und warum die Tierärztin den Leuten Angst gemacht hat das sie sich strafbar

machen könnten wenn sie den Hund zu sich nach Hause nehmen bis sich der Besitzer findet.

 

Es gibt nur eine Erklärung dafür:

 

hätten die Leute den Hund wieder mitgenommen und zu einem anderen Tierarzt gebracht, hier in Frankreich,

und der hätte die Verletzungen gesehen das nicht mal die Erstversorgung gemacht wurde,

hätte der Tierarzt das dem Veterinäramt melden können und die hätten die Tierärztin überprüft.

 

 

Die Gesetzeslage sagt das ein aufgefundenes Tier gemeldet werden muss.

 

z.B. Bei Tierheim / Tierärzten / einstellen in Suchzentralen im Internet

 

Namen Adresse usw. angeben wo der Hund abgeholt werden kann,

 

nirgends ist zu finden das dies eine Straftat ist !!

 

 

Wir möchten Euch bitten wenn Ihr ein Tier auffindet,

geht mit dem Tier zu einem Tierarzt Euren Vertrauens,

wo Ihr sicher seid, das es richtig behandelt wird.

 

In Deutschland hier in der REGIO gibt es ein Tierheim mit Tierarztpraxis in Scherzingen

wo aufgefundene Haustiere und Wildtiere aufgenommen und behandelt werden.

 

http://www.tierrettung-freiburg.de/

 

Wir hatten da schon eine verletzte Taube hingebracht, die behandelt, aufgepäppelt und wieder ausgewildert wurde,

Sonya hatte einen verletzten Igel hingebracht, an einem Sonntag ! und sie haben ihn gleich untersucht,

er war aber leider so schwer verletzt das er eingeschläfert wurde.

Wir konnten jedesmal anrufen und haben Bescheid bekommen wie es dem Tier geht.

Wir hätten auch den Igel wieder abholen und an die Stelle (sein Revier) zurückbringen können,

wenn er überlebt hätte.

 

Wenn jemand dazu noch beitragen möchte und gute Adressen weiss, gerade auch in Frankreich,

wo man mit einem aufgefundenen Tier hingehen kann und es gut versorgt wird,

sind wir um Kontaktadressen sehr dankbar. Bitte Mail an :  spikyranch@gmx.de

 

Ihr könnt Euch auch gerne an uns wenden mit Fragen betreffend einem aufgefunden Tier !!!!!!

Wenn wir können helfen wir gerne.

Wir kennen auch wunderbare Menschen die bereit sind mitzuhelfen wenn es möglich ist.

 

  

 

 

 

nach oben