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 | Tod eines HaustieresSterbebegleitungUnterstützung - Hilfsmittel - Die Sterbephasen und ihre Begleitung | 
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 Der Sterbeprozess 
 Es gibt viel Wege, wie sich ein Tier vom Leben löst. Es kann plötzlich und unerwartet sein oder nach langer Krankheit. Es kann zu einem langen Sterbeprozess kommen oder ganz schnell gehen. Es kann auch sein, das wir durch das Leiden das wir miterleben, zur Entscheidung kommen, das Tier durch den Tierarzt einschläfern zu lassen. Wie auch immer das Tier stirbt, es ist für uns Menschen, die damit konfrontiert sind, nie einfach. Manchmal halten wir den Gedanken nicht aus, das unser geliebtes Tier von uns geht, oder wir wissen nicht, wie wir uns verhalten sollen, wenn das Tier im Sterben liegt. Und dabei sein und es mitzuerleben, das Tier zu begleiten, ist eine grosse Herausforderung. Trotzdem möchte ich Sie ermutigen, sich mit dem Thema zu befassen, sich einzulassen um sich selbst und ihrem Tier damit die Möglichkeit zu geben, den einmaligen und unfassbaren Bereich des Lebens, gemeinsam bewusst zu erleben. Das Tier erlebt diesen Prozess so oder so, wenn es stirbt, es kann dem nicht ausweichen. Wir können entscheiden, ob wir dem Tier dann beistehen oder nicht. Ich bin überzeugt, wenn wir besser verstehen können wie ein Sterbeprozess ablaufen kann und einwenig besser wissen, was wir dabei tun können, was hilfreich ist, was wir "mitgestalten" können. Dann sind wir auch fähig unser Tier im Sterben zu begleiten und bewusst Abschied nehmen zu können. Dann müssen wir nicht mehr aus Angst vor dem was da kommt ausweichen und uns damit erklären das wir das nicht aushalten könnten. 
 Sterbebegleitung
      und unterstützende Hilfsmittel Wenn Sie Ihr Tier einschläfern lassen müssen, begleiten Sie es auf diesen letzten Weg. Lassen Sie das Tier in dieser Situation bitte nicht alleine. Bleiben Sie stark und spenden Sie dem Tier mit ihren Worten, Gedanken und Berührungen Trost und Ruhe und nehmen Sie ihm jegliche Angst. So können Sie Ihre Zuneigung  zum letzten Mal unter Beweis stellen. einschläfern zu lassen. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt über die Tötung aufklären: Denn zuerst bekommt das Tier ein starkes Narkosemittel und im bewusstlosen Zustand erst die Todesspritze!  Bleiben Sie zumindest solange beim Tier,
      bis es tot ist - bis das Herz nicht mehr schlägt. Überlegen Sie sich ob Sie evtl. eine Begleitperson in der Nähe haben möchten, die Ihnen in dieser Situation eine Hilfe sein kann. Fragen Sie rechtzeitig nach,  ob die gewünschte Person dazu bereit und auch jederzeit erreichbar
      ist. Wenn Sie eine erfahrene Person zuziehen möchten, erkundigen Sie sich rechtzeitig  wo Sie diese finden und nehmen Sie schon frühzeitig Kontakt
      auf. Das kann eine grosse Entlastung sein. Wenn Sie mit Ihrem Tier den Sterbeprozess erleben, gibt es Mittel und Möglichkeiten um diesen Prozess  sinnvoll zu
      unterstützen, mitzugestalten, zu begleiten. Wir stellen Ihnen nachfolgend einige hilfreiche Anwendungen, Kontaktadressen und Bücher vor  und gehen auf die verschiedenen Phasen des Sterbeprozesses
      ein.   Unterstützung
      - Hilfsmittel   Bachblüten und Homöopathie: Eine sinnvolle und hilfreiche Unterstützung können homöopathische Mittel und Bachblüten sein, wir stellen einzelne Mittel hier bewusst nicht vor, da wir der Meinung sind, 
 das dies in die Hände von Fachleuten
      gehört und die Auswahl eines Mittels individuell und situativ angepasst
      werden sollte.   Farbtherapie: Wir stellen die Möglichkeit vor, mit Farben zu begleiten. 
	  
      Ein Auszug aus
      dem Buch von Rosina Sonnenschmidt, Farb-und Musiktherapie für Tiere.   Ein
      paar Worte zur Farbtherapie bei Tieren: Farbtherapie ist eine der ältesten Therapieformen die für Menschen und Tiere angewendet wurden. Seit Jahrtausenden weiss man, das gefiltertes Sonnenlicht, bzw. farbiges Licht eine tiefgreifende Wirkung  auf Körper
      und Psyche haben. Es ist inzwischen erwiesen das Tiere deutlich auf Farben reagieren. Bei der Farbtherapie werden einzelne Farben ganz gezielt eingesetzt. Farben wirken auf die Seele, Psyche und den Körper, also auf das ganze Biosystem.  Sie können
      anregen, beruhigen, ausgleichen, die Selbstheilungskräfte aktivieren und
      einen Prozess unterstützen.    Spiritualität: 
      Wir beziehen die spirituelle Ebene des Sterbens ein. Nutzen
      Sie mentale Hilfsmittel, befragen Sie Ihr Tier. Wenn Ihnen all das jedoch nicht zusagt, lassen Sie diesen Teil einfach weg und bleiben Sie bei den Beschreibungen  der einzelnen Sterbe-Phasen, um
      vorbereitet zu sein.      
   Die
      Sterbephasen und ihre Begleitung    Die Phasen können anders ablaufen, es kann sehr schnell gehen, es kann auch alles in kurzen Abständen ineinander übergehen.  Wichtig scheint mir, die
      verschiedenen Stadien zu kennen, in denen sich ein sterbendes Tier
      befindet, um nicht in Panik zu verfallen, sondern bewusst und ruhig
      bleiben zu können. So können wir dem Tier ein hilfreicher Begleiter auf
      diesem Weg sein.   Sterben bedeutet die Ablösung des Bewusstseins und des
      elektromagnetischen Feldes ( Aura ) vom Körper.   
 
	  
	  Typische
      Anzeichen eines bevorstehenden Sterbeprozesses
       (
      von Tier zu Tier unterschiedlich )   -        
      das
      Tier hört auf zu fressen, sucht sich einen Sterbeplatz und eine
      Sterbezeit -        
      Acetongeruch
      signalisiert das der Stoffwechsel kollabiert -        
      Ein
      letztes Aufleben, das Tier erholt sich scheinbar, da sich die restliche
      noch vorhandene Energie sammelt -        
      Der Körper schüttet schmerzstillende Opiate aus -        
      Der
      Atem verlangsamt sich, das Einatmen kommt immer langsamer -        
      Die
      Aura löst sich beim Tier sehr rasch vom Körper - Der Sterbebegleiter hat nach dem Tod des Tieres das deutliche Gefühl, das Tier sei anwesend, aber nicht sichtbar,     
	  sondern spürbar ( Das Tier existiert nach dem
      Tod weiter, Energie ist nicht vergänglich ! )   Sterbephasen
      können gestört werden durch:   -        
      Hysterie -        
      Apathie -        
      Angst
      und übergrosse Depression beim Besitzer, der sich überfordert fühlt -        
      Manche
      Situationen lassen keine genaue Trennung zu, was zum Tier und was zum
      Menschen gehört   
      
      ( z.B. Halter kann Tier nicht loslassen) Je gelassener der
      Sterbebegleiter, umso ruhiger kann der Sterbende gehen. Unruhe und Panik
      erhöhen das Leiden des Tieres. Bleiben Sie so ruhig und
      bewusst wie möglich. Bedenken Sie das dies eine einmalige Situation ist.
      Ihr Tier braucht nun Ihre ganze Ruhe und Sicherheit. Seien Sie bereit sich
      auf das Sterben des Tieres einzulassen und Abschied zu nehmen. So schwer
      dies nun ist, aber das Tier nicht gehen zu lassen, macht es für beide nur
      viel schwerer. Das Tier ist ihnen nun ganz ausgeliefert und auf Ihre
      behutsame Begleitung angewiesen. Greifen Sie nicht ein, versuchen Sie
      nicht das Tier irgendwie zu beeinflussen, ihm etwas aufzuzwingen, es
      anders hinzulegen oder an ihm herumzuziehen. Sprechen Sie nicht zuviel,
      nicht zu laut und nicht zu nervös auf das Tier ein. Wenn Sie nicht wissen
      was Sie tun sollen, tun Sie nichts, seien Sie einfach nur DA, zeigen Sie
      dem Tier das Sie in der Nähe sind und es nicht allein ist. Setzen Sie
      sich zu dem Tier und  tun Sie
      einfach nichts als Ihm Ihre Zeit und Ihre Anwesenheit zu schenken.
      Versuchen Sie sich vorzustellen, was in einer solchen Situation angenehm
      oder hilfreich wäre. Wenn Sie sich überfordert oder ohnmächtig fühlen
      und damit nicht zurecht kommen, holen Sie sich Hilfe. Wählen Sie eine
      Person, die für Sie und Ihr Tier in dieser Situation eine ruhige und
      gefasste Begleitung sein kann. Oder holen Sie Hilfe bei einer Fachperson,
      die Sterbebegleitung anbietet, das kann Sie sehr entlasten.   Die
      5 Sterbephasen   1.
      Phase     
      Phase der Balance der fünf
      Elemente  (Die Elemente
      geraten in Bewegung )  =  Entscheidung   Das
      Tier ist noch bei vollem Bewusstsein, frisst noch selbständig, ist aber
      bereits geschwächt und man hat Eindruck es nimmt nur noch wenig aktiv am
      Leben teil. Schläft viel. In
      dieser Phase besteht kein Zweifel mehr, dass das Tier schwer krank ist und
      seine physische Energie von früher nicht mehr zurückgewinnt. In
      dieser Phase ist es unmöglich eine Prognose zu stellen, ob, wie und wann
      das Tier stirbt.    Hilfen: -        
      Farblichtbestrahlung: 
      Gelb
      2 x täglich 30 Minuten, im
      Wechsel mit Orange
      ( für`s  Tier und sein Mensch) 
   2.
      Phase 
 Erde
      löst sich im Wasser auf  (
      abbauender, zerstörender Zyklus )   Das Tier verweigert die Nahrung ( Erdelement Magen/Pancreas ) und sucht ruhige und geschützte Plätze.  Katzen verkriechen sich häufig an dunklen Plätzen
      oder verschwinden (plötzlich).  Der Körper ernährt sich noch eine Weile von seinen Reserven, aber allmählich erlahmt der Stoffwechsel. Der Organismus wird von Giftstoffen und Stoffwechselschlacken überladen. Fortgeschritten entsteht Acetongeruch, 
      die Auflösung der Materie und Steigerung der feinstofflichen Energien.  Das
      Tier wird apathisch und kann in einen komatösen Zustand fallen (
      Nierenversagen ). Man
      hat deutlich den Eindruck von LOSLÖSEN.  Diese
      Phase kann einige Stunden aber auch ein bis zwei Tage dauern ( ist bei
      jedem Lebewesen anders ). Das
      Tier kann in dieser Phase jammernde Laute von sich geben (Wasserelement:
      jammern, stöhnen).       -        
      Farblichtbestrahlung:  Blau  ca.
      30 Minuten je nach Bedarf, Zimmer evtl. abdunkeln     3.
      Phase   Wasser
      löst sich in Feuer auf   Dies ist für den Begleiter die schwierigste Phase im Sterbeprozess, denn sie bildet die Wellenbewegung. Es kommt zu einem unerwarteten, letzten Aufblühen, so als ob das Tier wieder gesund werden wollte.  Diese Phase kann ein paar
      Minuten, ein paar Stunden andauern. Aufblühen erhöht auch
      Schmerzempfindlichkeit !  Es
      kann auch der unglaubliche Fall eintreten, das ein Tier vom Sterbelager
      aufsteht und sich bewegt als sei es nie krank gewesen. Was
      aber geschieht wenn man Wasser in Feuer giesst? Zunächst flammt das Feuer
      für einen Moment höher auf, dann entsteht Dampf und wenn kein Wasser
      nachfliesst, bleibt das Feuer wie zuvor. Dies ist sozusagen die „Prüfung
      im Sterben“: ist es wirklich Zeit zu gehen, oder nicht? Wenn tatsächlich
      der Zeitpunkt zum Sterben noch nicht gekommen ist, entsteht die Übermacht
      des Feuerelementes, ein so gewaltiger Impuls, dass das sterbende Tier sich
      erhebt und möglicherweise weiterlebt. Dies sind beim Tier allerdings
      Ausnahmefälle, denn in der Regel ist die Zeit des Aufblühens kurz (
      wenige Stunden bis 1 oder 2 Tage = „Prüfung“). Danach
      kommt Phase der Auflösung, die „Veraschung“. Diese Phase führt zum
      letzten Auflodern fast aller Körperfunktionen, wobei auch die
      Schmerzempfindlichkeit einige Zeit ansteigt. Es kann zu auffälligen Körperreaktionen
      kommen, Aufbäumen, Zuckungen, Krämpfe und Lautäusserungen ( schreien,
      brüllen, wiehern,...ect.). Dies ist für die meisten Sterbebegleiter nur
      schwer zu ertragen. Nur Gelassenheit und Klarsicht des begleitenden
      Menschen helfen dem sterbenden Tier über diese Phase hinweg. Jeder
      Ausbruch von Hysterie und Panik erzeugt negative Energien, die das Leiden
      des Tieres erhöhen. Die Feuerphase dauert in der Regel beim Tier nicht
      lange. ( Hier kann es passieren das der Besitzer das Tier nun lieber
      einschläfern möchte).     
      
      Hilfen: -        
      
	  Farblichtbestrahlung
      :  Grünlicht ca.
      30 Minuten, im Wechsel mit  Blau  und  Orange
               Feuer
      löst sich in Luft auf   Sie
      bezeichnet die Ruhe nach dem Sturm. Das Tier hat sich nun eindeutig für
      den Tod entschieden. Auf der Körperebene erleben wir beim Tier einen
      schwachen Atem mit einer deutlichen Betonung des Ausatmens und einer längeren
      Pause vor dem Einatmen. Es kann aber auch ein flacher Hechelatem sein. Bei
      Tieren ist auch diese Phase in der Regel sehr kurz, der Atem nimmt ab. Bei
      Vögel ein paar Minuten, bei kleinen Säugetieren etwa 30 Minuten bis 2
      Stunden, bei grösseren Tieren 3 bis 4 Stunden. Je
      kleiner das Tier, je höher der Stoffwechsel, desto schneller gehen sie.     
      
      Hilfen:     
      
      - Farblicht : 
      dunkles Violettlicht (abgedunkelter Raum)     5.
      Phase    Luft
      löst sich in Äther auf  (Metallelement)   Das
      äussere Erscheinungsbild des sterbenden Tieres ist sein immer kleiner
      werdender Atem. Sobald Atem und Herzschlag aufgehört haben, ist der
      Wandel von der physischen zur energetischen Ebene vollzogen. Bei Tieren
      geschieht das relativ problemlos. Die Ablösung erfolgt meist sehr
      eindeutig mit dem letzten Ausatmen.   
	   
 
 
 Es ist wichtig das soeben verstorbene Tier einige Stunden ( 2-3 )an seinem Platz zu lassen u Manche Menschen öffnen gerne das Fenster, "um die Seele gehen zu lassen". Oder eine Kerze anzünden, ein paar Worte sprechen, oder ein paar Zeilen schreiben und sie dem Tier mitgeben...... Finden Sie für sich ein Ritual um den Abschied zu vollenden, das kann helfen. 
 Wenn Sie Ihr Tier noch einige Zeit bei sich behalten möchten, bis Sie den Körper weg geben, können Sie gefrorene Kühlaggregate unter den Körper legen, um ihn kühl zu halten. Wenn Sie die gefrorenen Aggregate öfter wechseln kann der Körper 1 - 2 Tage gekühlt bleiben. 
 Erschrecken Sie nicht, es kann sein das Blut aus Nase oder Mund läuft, oder noch ein bisschen Luft aus der Lunge austritt das sich wie ein Ausatmen anhört, oder noch restlicher Kot / Urin ausgeschieden werden. 
   
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